Kurzüberblick zur Gesichte der Evangelischen Jugendburg Hohensolms

Die fast 500 Meter hoch gelegene Burg Hohensolms mit ihren weitläufigen Anlagen geht zurück auf eine Gründung der Grafen Solms im Jahre 1350. Die alte Wehrburg wurde im 16.-18. Jahrhundert zu einem Wohnschloß mit den heute noch erhaltenen Renaissance- und Barrockräumen ausgebaut. Nach 1718 war Hohensolms Sommerresidenz und Witwensitz der Grafen und Fürsten von Solms-Hohensolms-Lich.

1.7.1924

" ... Der Christdeutschen Jugend wurde ab 1. Juli 1924 das Erdgeschoß mit Küche, Rittersaal und sechs weiteren Räumen, sowie das zweite Obergeschoß mit elf bewohnbaren Räumen zur Verfügung gestellt. Das darin vorhandene Mobilar durfte benutzt werden. Miete war keine zu zahlen, nur einen Beitrag von 40 RM monatlich in den Reparaturfonds der Burg."

1924 - 1934

Bundesheim der Christdeutschen Jugend; Tagungs-, Begegnungs- und Bildungsstätte junger Erwachsener;Heimvolkshochschule für junge Menschen aus Stadt und Land.

ab 1934

Rüstzeiten- und Ferienheim der Bekennenden Kirche; Lehrgänge für Mädchen als Zurüstung für Gemeindearbeit; Rüstwochen für Pfarrer und Laien.

ab 1940

In der Kriegs- und Nachkriegszeit Zuflucht zahlreicher ausgebombter und vertriebener Familien.

1.11.1952

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau mietet die Burg an und richtet sie für die Zwecke der Jugendarbeit her.

7./8. 6.1953

Wiedereröffnung der neu hergerichteten Jugendburg

1.1.1969

Übereignung der Burg in Besitz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Juni 1970

Wiederaufnahme des Betriebes der Burg nach der Sanierung und Modernisierung des Schlosses, sowie des Ausbaues des Schafstalles und des Eulenturms.

1989

Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau beschließt den weiteren Auf- und Ausbau der Burg zugunsten der Jugendarbeit

1994

Umbau des Marstalles als Tagungs- und Gästehaus wurde abgeschloßen

28.6.2003

Wiedereröffnung nach Grundsanierung und Modernisierung der Burg