Unter dem Motto "Evangelische Jugendburg Hohensolms Ort und Zeichen christlicher Hoffnung" versammelte sich der Hohensolmser Freundeskreis e.V. am vergangenen Wochenende auf der Evangelischen Jugendburg zu seiner alljährlichen Mitgliederversammlung. Im Mittelpunkt der Versammlung standen Überlegungen zur zukünftigen Gestaltung und Profilierung der Jugendbildungsstätte im Besitz der Evangelischen Kirche und Hessen und Nassau (EKHN).
Die Evangelische Jugendburg Hohensolms bietet für Klassenfahrten, Gruppenfreizeiten, Konfi-Freizeiten oder Reflexions- oder Orientierungstage jetzt auch spannende Erlebnisprogramme und Programmbausteine, die die Gruppen buchen können. Sie sind fix und fertig geplant inklusive Betreuung und Material.
Die 16 Programme (halb-, ganz- und mehrtägig) beinhalten Themen wie "Burg und Mittelalter" bis zu "Mut", "Vertrauen", "Team" und "Lernen lernen". Sie eignen sich besonders für die Altersstufe 6 bis 16 Jahre. Der Anspruch an den Aufenthalt auf der Burg ist dabei, dass Kinder und Jugendliche in der abgelegenen, romantischen mittelalterlichen Umgebung spielerisch ihre Fragen reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten für ihr Leben erproben können.
Am 7. und 8. Juni 1953 wurde die Evangelische Jugendburg Hohensolms nach längeren Renovierung- und Sanierungsarbeiten wiedereröffnet. Nun in Trägerschaft der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Anlässlich dieses 60 jährigen Jubiläums gibt es am Sonntag, 23. Juni 2013 ein Fest.
Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am 15. Juni 2013 in Darmstadt die seit über zehn Jahren in der EKHN bereits mögliche Segnung von eingetragenen Lebenspartnerschaften aufgewertet. Die Gottesdienste zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren sollen nach dem Willen des Kirchenparlaments mit den traditionellen Trauungen weitgehend gleichgestellt werden. Als Amtshandlung können Segnungen nun auch in Kirchenbüchern beurkundet werden. Es soll darüber hinaus weiter beraten werden, ob die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auch als Trauung bezeichnet werden kann.
Die Mitgliederversammlung des Hohensolmser Freundeskreis e.V. hat während ihrer Tagung am 1.6.2013 auf der Evangelische Jugendburg Hohensolms einen neuen Vorstand und Beirat gewählt. Neuer Vorsitzender ist Stefan Buch. Als 1. Stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder Hans-Martin Schlöndorf, als 2. Stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dieter Eichhorn M.A.. Dem Beirat gehören künftig Hans-Günther Ermel, Annette Genähr, Hubert Heck, Helmut Krebs, Roland Röhner, Adolf Spieß und Rudolf vom Bruch an.
Der Hohensolmser Freundeskreis lädt seine Mitglieder und alle Interessierten zum diesjährigen Jahrestreffen vom 30.5. - 2.6.2013 sowie zur Mitgliederversammlung am 1.6.2013 auf die Evangelische Jugendburg Hohensolms ein. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartet wie immer ein abwechslungsreiches Programm.
Wir wollen unter anderem auf der Mitgliederversammlung den Vorstand und den Beirat unseres Vereins neu wählen und weitere Aktivitäten des Vereins planen; uns auf die anstehenden Jubiläen vorbereiten; Erinnerungen und Anekdoten erzählen und sichern; Ideen zu einem Info-/Lehrpfad und zur Geschichte der Jugendburg weiter entwickeln.
Das "Handbuch Jugend – Evangelische Perspektiven" ist erschienen. "Erstmals wurden die Vielfalt und die Breite evangelischer Arbeit mit Jugendlichen in einer sozialwissenschaftlichen, gesellschaftlichen und kirchlichen Perspektive und in einem Zusammenhang sichtbar gemacht", so Volker Elsenbast, Direktor des Comenius-Instituts. "Mit dem neuen Handbuch wollen wir die gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse über Jugendliche in Deutschland und die Arbeit mit ihnen praxisgerecht anwendbar machen."
Im Mittelpunkt der 21. Vollversammlung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau (EJHN), die vom 2.-4.November in der Jugendburg Hohensolms bei Wetzlar stattfinden wird, stehen Fragen der innerkirchlichen Demokratie, die Möglichkeiten des WEB 2.0 sowie die Nachhaltigkeitsthematik.
Am Sonntag, den 9. September 2012 findet bundesweit der "Tag des offenen Denkmals" statt. Aus diesem Anlass öffnet auch die Evangelische Jugendburg Hohensolms von 13.00 bis 17.00 Uhr ihre Tore. Auf die Besucher wartet viel Interessantes und Abwechslung für Groß und Klein: Burgführungen, jeweils zur vollen Stunde, Steckenpferd-Basteln und Malen sowie Motorsägen-Schnitzereien live und in Exponaten.
Nach vielen Jahren im Obergeschoss der Burg sind der Empfang in der Kanzlei und die Verwaltung gemeinsam in den neuen Empfang umgezogen. Die Lage am Fuße des Eulenturmes in den ehemaligen Werkräumen ist ideal, um für ankommende Gäste noch präsenter zu sein als bisher. Gleichzeitig wurden die Öffnungszeiten des Empfangs ausgeweitet: Von Montag bis Samstag ist das Empfangsteam durchgehend von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr für die Gäste der Jugendburg Hohensolms da.
In den Tagungsräumen des Marstalls sowie in den meisten Zimmern können die Gäste jetzt über W-Lan ins Internet gehen. Bons für eine, drei oder zehn Stunden sind am Empfang der Evangelischen Jugendburg Hohensolms erhältlich.
Auf vielfachen Wunsch wurden die Frühstückszeiten auf der Evangelischen Jugendburg Hohensolms erweitert. Hungrige Frühaufsteher können jetzt schon ab 8.00 Uhr frühstücken.
Es herrschen Rezession und Arbeitslosigkeit. Die junge Elisabeth versucht schlicht und ergreifend ihre Existenz zu sichern. Am Ende verliert sie sowohl ihren Glauben (an sich und die Welt), ihre Liebe (zu sich und einem jungen Polizisten) und die Hoffnung (für sich und für alles).
In der Aktualisierung des Theaterstück von Ödön von Horváth taucht unter anderem die Frage auf: Wie macht man Theater in Zeiten von 5 Euro mehr für Hartz-IV-Empfänger und gleichzeitig staatlichen milliardenschweren Bankenrettungen?
"Wie beten Muslime, Juden und Christen?" hr2-kultur hat am 1. Oktober, das bundesweit erste Funkkolleg für Kinder gestartet. Unter dem Titel "Was glaubst du denn? Ein Kinderfunkkolleg zum Trialog der Kulturen" entwickelte hr2-kultur zwanzig Sendeeinheiten, die Fragen rund um die drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam behandeln. Was passiert in einer Kirche? Wie sieht es in einer Synagoge aus? Wie viele Götter gibt es eigentlich? Wie fasten Juden, Muslime und Christen? Was ist Weihnukka? Was sind Heilige?
Der Hohensolmser Freundeskreis lädt seine Mitglieder und alle Interessierten zum diesjährigen Jahrestreffen vom 23. - 25.9.2011 auf die Evangelische Jugendburg Hohensolms ein. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartet wie immer ein abwechslungsreiches Programm. Höhepunkt ist diesmal eine abendliche Fledermaus-Exkursion.
„Die Evangelische Jugend in Hessen und Nassau (EJHN) fordert, dass die Politik alles dafür unternimmt, um schnellstmöglich aus der Kernenergie auszusteigen und die Erforschung und Weiterentwicklung erneuerbarer Energien wesentlich stärker zu fördern“ lautet der Beginn eines Beschlusses, den die Evangelische Jugend bei nur wenigen Enthaltungen beschlossen hat. Die Evangelische Jugend in Hessen und Nassau traf sich vom 2. bis 3.4.2011 zur Ihrer 18. Vollversammlung im Kloster Höchst/Odenwald.
Auf dem Jahrestreffen des Hohensolmser Freundeskreis 24. - 26.9.2010 auf der Evangelischen Jugendburg Hohensolms stand wieder einaml eine Zäsur an: Otto Kammer ist nach vielen Jahren aus dem Vorstand des Hohensolmser Freundeskreises ausgeschieden. Er war von 1988 bis 2003 Vorsitzender und von 2003 bis 2010 stellvertretender Vorsitzender. Neben den Wahlen zum Vorstand und zum Bereit gab es für die Teilnehmer des Jahrestreffen wie immer ein abwechelungsreiches Programm.
Am kommenden Sonntag, 26. September 2010 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr öffnet die Burg Hohensolms ihre Tore anlässlich eines "Tags der offenen Tür". Eingeladen sind alle interessierten Menschen, besonders aber diejenigen, die Kindergarten-, Schul-, Konfitagungen oder andere Gruppenaufenthalte planen. Die aktuellen Programm-Partner der Burg werden vor Ort sein, so z.B. ein Anbieter von spannenden, neuen umweltpädagogischen Modulen, die kunststudierte Burg- und Ortsführerin, der NABU mit einer Fledermaus-Spezialistin sowie das gesamte Burgteam. Neben sagenumwobenen und informellen Geschichten gibt es Spiel und Spaß und jede Menge Infos: u.a. sind Aktionen mit Luchsen und Fledermäusen geplant.
Die heutige junge Generation in Deutschland bleibt zuversichtlich: Sie lässt sich weder durch die Wirtschaftskrise noch durch die unsicher gewordenen Berufsverläufe und -perspektiven von ihrer optimistischen Grundhaltung abbringen. Tatsächlich ist der Anteil der Optimisten sogar noch gestiegen. Die Zuversicht der Jugendlichen aus sozial schwachen Haushalten ist dagegen weiter gesunken. Die Kluft zwischen den Milieus hat sich mithin noch verstärkt.
Das ist das Ergebnis der 16. Shell Jugendstudie, die am 14.9.2010 in Berlin vorgestellt wurde. Hierzu wurden Anfang des Jahres mehr als 2.500 Jugendliche im Alter von 12
bis 25 Jahren zu ihrer Lebenssituation, ihren Glaubens- und Wertvorstellungen
sowie ihrer Einstellung zur Politik befragt.
Der Hohensolmser Freundeskreis lädt seine Mitglieder und alle Interessierten zum diesjährigen Jahrestreffen vom 24. - 26.9.2010 auf die Evangelische Jugendburg Hohensolms ein. Auf die die Teilnehmer wartet auch in diesem Jahr ein abwechelungsreiches Programm. Kultureller Höhepunkt ist der Kabarettabend am Samstag: Der Kabaretist Ingmar Neserke wird sein Programm "Ingmars bundesweite Christlich Satirische Unterhaltung" aufführen.
Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) unterstützt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Kristina Schröder in ihrem Anliegen, mehr Möglichkeiten für das Engagement junger Menschen in Form von freiwilligem Dienst in der Gesellschaft zu schaffen. Dabei spricht sich die aej allerdings für das Verbessern, Stärken und Ausweiten von Freiwilligendiensten und gegen die von Bundesministerin Schröder vorgeschlagene Schaffung eines neuen Freiwilligen Zivildienstes aus.
Der Hohensolmser Freundeskreis lädt am 25.9.2010 um 20.00 Uhr im Rahmen seines Jahrestreffen zu einem Kabarettabend auf der Evangelischen Jugendburg Hohensolms ein: Der Kabaretist Ingmar Neserke wird sein Programm "Ingmars bundesweite Christlich Satirische Unterhaltung" aufführen.
Wie kommt das "C" in die CDU, und was hat es dort zu suchen? Wie beeinflusst Angela Merkels Mundorgel die Weltpolitik? Ist Guido schon Außenminister oder noch Außenministrant? Wie könnte ein Zielgruppen-Gottesdienst für Vielflieger gestaltet werden? Was kann die Kirche von Telekom und IKEA lernen? Diese und andere Fragen werden bei der bundesweiten CSU satirisch aufbereitet, musikalisch ausgestaltet und manchmal sogar unter Publikumsbeteiligung geklärt. Ingmar Neserke kreuzt die Anthroposophie mit der Bierwerbung ("Das einzig Wahre war Steiner") und gewährt tiefe Einblicke in die Mühen der Predigtvorbereitung und des Religionsunterrichts ("Nein, wer für den Glauben stirbt, ist kein Mehrtürer"). Selbst komplexe biblische Fragen werden hier leicht, wenn der Pfarrer die Eigenheiten der vier Evangelien anhand der deutschen Presselandschaft erklärt.
Der Dritte Nationale Bildungsbericht zeigt so der Deutsche Bundesjugendring (DBJR), dass die Einführung der Ganztagsschule und die Verkürzung der Gymnasialzeit negative Auswirkungen auf das ehrenamtliche Engagement junger Menschen haben. Freiräume der Jugendlichen, in denen sie sich selbstbestimmt engagieren und Verantwortung für sich und andere übernehmen können, schrumpfen. Gerade das Engagement ist aber für die Entwicklung der Persönlichkeit wichtig.
Auf Einladung der Gesamt-Mitarbeitervertretung (GMAV) in der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau (EKHN) traffen sich Anfang Juli 2010 in Hohenahr-Hohensolms die Vorsitzenden der Mitarbeitervertretungen (MAV) in der EKHN, um gemeinsam das Pro und Contra von Tarifvertrag, dem sogenannten Zweiten Weg, und der Arbeitsrechtssetzung durch eine Arbeitsrechtliche Kommission (ARK), dem sogenannten Dritten Weg, zu diskutieren.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat eine „Durchsicht der Lutherbibel“ beschlossen und einen Lenkungsausschuss eingesetzt, dem u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Exegese, Praktische Theologie, Liturgik und Germanistik angehören. Geplant ist, die durchgesehene Bibel möglichst vor dem Jahr 2017 der Öffentlichkeit vorzustellen.
Tim Bürger wird neuer Jugendpfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Der 39-jährige Theologe wird sein neues Amt am 1. Juli 2010 antreten und sich um die die Belange der Kinder- und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche kümmern. Dass er dabei nicht alleine ist, wurde ihm auf der Vollversammlung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e. V. (EJHN) vom 13. - 14. März 2010 deutlich. Dort trafen sich, wie in jedem Frühjahr und Herbst, etwa 120 Vertreter und Vertreterinnen der Kinder- und Jugendarbeit.
Der Hohensolmser Freundeskreis hat vom 23.04. - 25.04.2010 zu einem Kulturwochenende auf der Evangelischen Jugendburg Hohensolms eingeladen: Der bekannte Tiermaler Dieter Schiele aus Bad Salzhausen (Wetterau) und einige seiner Schüler stellten unter dem Motto "Tier, Mensch und Natur in Fantasie und Wirklichkeit" einige ihrer Gemälde in der Regenbogenhalle der Evangelischen Jugendburg aus.
Der Hohensolmser Freundeskreis hatte seine Mitglieder und alle Interessierten vom 18. - 20.9.2009 zum diesjährigen Jahrestreffen auf die Evangelische Jugendburg Hohensolms ein. Wie immer konnten die Teilnehmer ein abwechelungsreiches Programm erleben.
Ein Quadratmeter Deutschland – die Wahlkabine – steht im Mittelpunkt der evangelischen Initiative „Nutze den Raum“ für die Beteiligung von Jung- und Erstwähler(inne)n an der Bundestagswahl. In vier Videoclips nutzen junge Menschen die Wahlkabine jeweils auf ihre eigenwillige Art. Unter www.nutze-den-raum.de können die Videoclips heruntergeladen werden. Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej), die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) und die Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung zeichnen gemeinsam für die Spots verantwortlich.
Pfarrer Eberhard Klein wurde am 23. August 2009 mit einem Gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Höchst/ Odw. offizell aus seinem Amt als Landesjugendpfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und als Leiter des Fachbereichs Kinder- und Jugendarbeit im Zentrum Bildung verabschiedet. Die Predigt hielt der ehemalige Kirchenpräsident der EKHN Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Steinacker. Im Anschluß lud das Zentrum Bildung der EKHN zu einem Empfang im Tagungshaus Kloster Höchst ein.
Am 2. August 2009 konnten zahlreiche Besucher den Charme und das Ambiente der Jugendburg sowie die Atmosphäre eines Ritterlagers im Rahmen eines Mittelalterfestes mit Tag der offenen Tür auf der Evangelischen Jugendburg Hohensolms genießen. Dem Mittelalterfest ging Tags zuvor die Hochzeit von Nadine Ahrens und Holger Neises aus Langgöns im mittelalterlichem Ambiente voraus.
Die Evangelische Jugendburg Hohensolms der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat sich einer Qualitätsüberprüfung durch das Bundesforum Kinder und Jugendreisen e.V. unterzogen. Als Ergebnis wurde sie zertifiziert und mit 3 Sternen ausgezeichnet. Damit ist die Jugendburg die erste Jugendbildungsstätte in Hessen mit dieser Drei Sterne Auszeichnung. Bundesweit haben zur Zeit etwa 70 Jugendbildungsstätten diese Auszeichnung.
Martin Luther, Johannes Calvin und Dietrich Bonhoeffer sind nur drei von zehn protestantischen Persönlichkeiten, die das Evangelische Medienhaus der württembergischen Landeskirche als Comics auf den Markt bringt. In sieben Einzelheften und einem Buch mit zehn ausgewählten evangelischen Geistesgrößen werden unter dem Titel "Gestalten des Protestantismus" Leben und Werk der prominenten Gestalten im Comicstil dargestellt. Die Comics eignen sich besonders für die Jugendarbeit, den Konfirmandenunterricht und den Religionsunterricht in Schulen.
Der Countdown ist offiziell gestartet: In fast genau einem Jahr, vom 3.-6. Juni 2010, findet in Mainz der fünfte Jugendkirchentag, die "go(o)d days & nights" der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) statt. Die Landeskirche lädt junge Christinnen und Christen zwischen 13 und 18 Jahren ein, "ihre" Kirche als junge und jugendgemäße Kirche zu erleben. "Daher werden die Jugendlichen bereits bei den Planungen zu diesem Event aktiv miteinbezogen", informierte Projektleiter Peter Roth in einer Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung der Planungen. "So wird das Gesamtprogramm des Jugendkirchentag von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet", betonte Roth weiter.
Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, besuchte die Evangelische Jugend während ihrer Frühjahrsvollversammlung am 21. März 2009 im Kloster Höchst/ Odw.. Inhaltlicher Schwerpunkt des Gesprächs waren Fragen der Bildungsgerechtigkeit, der Rolle der Kinder- und Jugendarbeit als zentralem Handlungsfeld der Kirche und das Verhältnis von Kirche, Evangelischer Jugend und Schule. Volker Jung unterhielt sich mit Bettina Reiss-Semmler und Matthias Roth über aktuelle Fragen zu Gegenwart und Zukunft von Kirche. Die beiden Vorsitzenden der EJHN moderierten das Gespräch in einem zum Jugendraum umgestalteten Ambiente und die Vollversammlung lernte einen gut gelaunten und politisch akzentuierten Kirchenpräsidenten kennen.
Zum ersten Mal wurden drei beispielhafte und impulsgebende Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gefördert, nachdem die Stiftung vor zwei Jahren am gleichen Ort gegründet wurde. Als Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung verlieh Präses Prof. Dr. Karl-Heinrich Schäfer die ersten Preise der Kinder- und Jugendstiftung. Präses Schäfer würdigte das besondere Engagement der Preisträger und lobte die professionelle, kreative und inhaltlich vorzügliche Arbeit der Evangelischen Jugend.
Gewinner von "Ideen für Kinder und Jugendliche" wurde der "blaue Bauwagen" der Evangelischen Jugend im Dekanat Wöllstein.
Entscheidendes über den christlichen Glauben zu erfahren - das erwarten viele Jugendliche von ihrer Konfirmandenzeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zur Konfirmandenarbeit in Deutschland, die die Universität Tübingen und das Comenius-Institut Münster in Kooperation mit dem Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erarbeitet haben. So empfinden 60 Prozent der für die Studie befragten 11.000 Konfirmandinnen und Konfirmanden im Rückblick, dass die Konfirmandenzeit ihnen wichtige Grundlagen gegeben hat, um über ihren Glauben entscheiden zu können.
Die ca. 120 Mitglieder des Vereins leben verstreut an verschiedenen Orten. Sie haben oft kaum Verbindung untereinander. Die Beiträge, vor allem die Spenden kommen der Jugendburg Hohensolms zugute. Viel mehr kann in einem Förderverein nicht passieren. Fördervereine aber sind nach "der Zeit der vollen Kassen" an vielen Stellen wichtig. Manche sind jetzt neu gegründet worden. Der alte -und auch weitgehend überalterte- Hohensolmser Freundeskreis wird in der Zukunft nötiger sein denn je. Deshalb ist es gut, dass es einen "harten Kern" gibt, der sich einmal im Jahr auf der Jugendburg trifft, sieht und hört, wie es dort weitergeht und den anderen Mitgliedern berichtet.
Auf die die Teilnehmer wartete wie immer ein abwechelungsreiches Programm.
So gab es zum Beispiel unter dem Motto "Jugendburg Hohensolms: Früher und Heute" die Gelegenheit, dass sich heutige und ehemahlige Jugendliche ihre Erfahrungen austauschen und ins Gespräch kommen konnten. Einen ausführlichen Rückblick hat Herr Otto Kammer aufgeschrieben.
Die Deutsche Bibelgesellschaft bietet den Evangeliumstext zum Sonntag als Podcast an. Hörerinnen und Hörer können sich so bereits während der Woche auf den Gottesdienst am darauf folgenden Sonntag einstimmen. Die Lesung des jeweiligen Evangeliumstextes stammt aus der Großen HörBibel, die Anfang November 2007 als Komplettversion im Verlag der Deutschen Bibelgesellschaft erschienen ist.
Um die Unterstützung von Jugendeiter/-innen in der Juleica-Ausbildung weiter verstärken, hat der Hessische Jugendring das durch den Landesjugendring Niedersachsen veröffentlichte Handbuch Juleica hessenbezogen überarbeitet.Das "Juleica Handbuch" ist ein praxisorientiertes Arbeitshandbuch für Jugendleiter/innen und bietet auf 176 Seiten alle wichtigen Informationen, die Jugendleiter/-innen für ihr ehrenamtliches Engagement benötigen. Von A wie Aufsichtspflicht bis Z wie Zuschüsse werden im Handbuch die wesentlichen Bereiche abgedeckt, die auch in der Juleica-Ausbildung vorkommen.
"Die Frage, welche fünf wichtigen Punkte ich bei einem Notruf mitteilen soll, ist ja eine Herausforderung", so Silke Lautenschläger, Hessische Sozialministerin, bei der Überreichung des durch das Hessische Sozialministerium geförderten bundesweit einmaligen Aktionsspiels "das camp" durch den Vorsitzenden des Hessischen Jugendrings, Stefan Haid. Mit der Erstellung dieses Spiel will der Hessische Jugendring eine spielerische Methode anbieten, wie Jugendleiter/innen ihr in der Ausbildung zur Jugendleiter/innen-Card (Juleica) erworbenes Wissen prüfen können und zusätzlich dabei Spaß haben.
Für die Angebote der Freiwilligendienste in evangelischer Trägerschaft bewerben sich drei Mal mehr junge Menschen als Plätze zur Verfügung stehen. Im Interesse junger Erwachsener fordert der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (aej) daher den Ausbau der Freiwilligendienste. "Alle jungen Menschen, die dies wünschen, sollen die Möglichkeit eines Freiwilligendienstes erhalten.", verlangt Rolf Ulmer, Vorsitzender der aej. "Jugendliche wollen sich für andere engagieren und zugleich wichtige Erfahrungen für ihr eigenes Leben sammeln. Das belegt sowohl unsere aej-Studie zu Realität und Reichweite in der Jugendverbandsarbeit als auch der zweite Freiwilligensurvey der Bundesregierung aus 2004", betont Rolf Ulmer.
Mit einer Kundgebung zum Thema "evangelisch Kirche sein" ist am Mittwoch, 7. November, in Dresden die 6. Tagung der 10. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Ende gegangen. Die Kundgebung erinnere daran, dass "evangelisch Kirche sein" heiße, "das gemeinsame Reden, Handeln und Leiten zu stärken". Weitere Beschlüsse behandeln unter anderem den europäischen Flüchtlingsschutz, die humanitäre Situation in Somalia, die Stammzellforschung und die Berichterstattung über das Bildungswesen der Kirche. Als Schwerpunktthema für die nächste Synodaltagung im kommenden Jahr einigten sich die Delegierten auf "Bewahrung der Schöpfung: Klimawandel und Klimaschutz am Beispiel Wasser".
Ein positives Fazit des Symposions zog Mike Corsa, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (aej), in seinem abschließenden Statement: "Evangelische Jugend ist in der Tat ein starkes Stück Protestantismus! Sie zeigt Wirkung, erreicht junge Menschen und hat Profil: Als eigenständiger Teil von Kirche, als eigenprofilierter Jugendverband und als jugenddominierter Raum. Um in Zeiten rascher kultureller und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse zukunftsfähig zu bleiben, muss Evangelische Jugend allerdings in Bewegung bleiben, sich in Kirche und Gesellschaft aktuell positionieren und sich vor allem an Jugendlichen als wesentlichen Subjekten evangelischer Kinder- und Jugendarbeit orientieren."
Im Rahmen der 12. Vollversammlung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e. V. (EJHN) vom 26. - 28 Oktober 2007 auf der Evangelischen Jugendburg in Hohensolmstrafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Jugendverbände der beiden hessischen Landeskirchen, um gemeinsam über Positionen zur hessischen Landtagswahl 2008 zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Themen Ausbildung, Schule und Ehrenamt.
In ihrem einstimmigen Beschluss ruft die Vollversammlung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e. V. (EJHN) zu einer toleranten und weltoffenen Kirche und Gesellschaft auf, in der Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen ihren Platz haben. Die Evangelische Jugend in Hessen und Nassau e. V. weist ausdrücklich auf den grundlegenden und wegweisenden Beschluss der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare hin.
Die Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e. V. (EJHN) hat einen neuen Vorstand gewählt. Als Vorsitzende wurde Bettina Reiss-Semmler (Darmstadt) im Amt bestätigt. Als weiterer Vorsitzender wurde Matthias Roth (Wiesbaden) gewählt, der dem Vorstand bereits in den letzten beiden Jahren angehörte. Dem Vorstand gehören ferner Vertreterinnen und Vertreter aus den insgesamt sechs Propsteien der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau an.
Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten das fordert der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Er widerspricht damit dem alten politischen Grundsatz, dass man den Krieg vorbereiten müsse, wenn man den Frieden wolle. Wirksame Friedenspolitik beruht in der Gegenwart, so der Rat der EKD, auf dem Abbau von Gewalt, dem Ausbau der internationalen Rechtsordnung und der Förderung weltweiter sozialer Gerechtigkeit. Der Dreiklang von Frieden, Recht und Gerechtigkeit wird in der Kurzformel vom "gerechten Frieden" zusammengefasst.
Der Hohensolmser Freundeskreis hat für die Kapelle der Evangelischen Jugendburg eine Altarbibel gestiftet.
Auf dem des Jahrestreffen des Hohensolmser Freundeskreis vom 21. - 23.9.2007 auf der Evangelischen Jugendburg Hohensolms stand eine Zäsur an: Gerd Schenk ist nach über 25 Jahren im Vorstand und einigen Jahren Vorsitz aus dem Leitungsgremium des Hohensolmser Freundeskreises ausgeschieden. Neben den Wahlen zum Vorstand und zum Bereit gab es unter anderem eine Rückschau über "50 Jahre Evangelische Jugend" von Gerd Schenk, eine biblische Studie zum Thema Gerechtigkeit von Otto Kammer, ein Gespräch mit Peter Stenger über die aktuelle Situation in der Jugendburg und mit Astrid Graipner-Bernhardt, die sich in Zukunft um das Archiv kümmern wird.
Am 5. April 1992 ist die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten – unter Vorbehalt. Obwohl die Rücknahme der Vorbehalte bereits mehrfach Gegenstand der parlamentarischen Beratungen war, existiert die Vorbehaltserklärung bis heute. Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages fordert die Bundesregierung deshalb anlässlich des Weltkindertages am 20.9.2007 erneut auf, die Vorbehaltserklärung zur UN-Kinderrechtskonvention endlich aufzuheben. Die Kinderkommission hat in dieser Legislaturperiode bereits einen einstimmigen Beschluss diesbezüglich gefasst.
Der Zusammenschluss der momentan 147 Evangelischen Studierenden- und Hochschulgemeinden, die Evangelische Student/-innengemeinde in der Bundesrepublik Deutschland (ESG), versammelte sich vom 13. - 16. September 2007 in der Lutherstadt Wittenberg zu ihrer jährlichen Bundesversammlung. Nach einem fast zwei Jahre währenden konstruktiven Prozess beschloss die Bundesversammlung eine weitgehende Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (aej). Der Vorstand der aej hatte der Kooperation bereits im Vorfeld zugestimmt.
Einmal auf einer großen Bühne stehen mit dem Mikro in der Hand oder der Gitarre im Anschlag. Die Halle ist voll. Die Scheinwerfer auf der Bühne gehen an. Die ersten Töne erklingen und 5.000 junge Leute jubeln. Die Arme gehen hoch und das Publikum singt den Refrain mit. Das ist Gänsehaut pur. Und das alles winkt dem Sieger des zweiten Bandwettbewerbs des Jugendkirchentags der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).
Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (aej) fordert die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz. Der Vorstand der aej unterstützt die Initiative der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, dafür einen interfraktionellen Antrag und entsprechenden Konsens im Deutschen Bundestag zu erreichen.
Mit dem Slogan "Gott sei Dank, es ist Sonntag" hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) Mitte September 2007 eine Initiative zum Schutz des Sonntags gestartet. "Der Sonntag ist ein unentbehrliches Element unserer Sozialkultur. Wer die Wertebasis unserer Gesellschaft stärken will, damit Würde und Freiheit ihren Entfaltungsraum behalten, muss sorgsam mit den Institutionen der Sozialkultur umgehen," begründet der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, die Initiative.
Fast alle Jugendlichen interessieren sich für Sex. Nicht wenige sind auch deshalb im Verband oder in einer Gruppe, um eine Freundin, einen Freund zu finden, sexuelle Erfahrungen zu machen oder um auf dem neuesten Informationsstand zu sein. Sexualpädagogik ist das passende Gegenstück zu solchen Erwartungen. Aber was wird ihnen in der Jugendarbeit geboten? Meistens wenig, vielleicht mal eine Informationsbroschüre; oder Leiterinnen oder Leiter, die manchmal darauf warten, dass Jugendliche Interesse signalisieren. Das machen diese aber meistens nicht. Sexualpädagogik findet nicht statt. Mit der Teamer/-innenfortbildung "Sexualpädagogik in der Jugendleiter/-innenausbildung" setzt der Hessische Jugendring in Kooperation mit dem Hessischen Sozialministerium seine Qualifizierungsreihe für Teamer/-innen in der Jugendleiter/-innenausbildung fort. Sie findet am 6.10.2007 von 10.00 - 17.00 Uhr in der Landesportschule Frankfurt statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldesschluß ist der 27. September 2007.
Kritik in ökumenischer Eintracht: Evangelische und Katholische Jugendvertreter zeigen sich enttäuscht von der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung (EÖV3), die vom 4. bis 9. September 2007 im rumänischen Sibiu (Hermannstadt) tagte. "Sie bringt in vielen wichtigen Bereichen keinen Fortschritt in der Ökumene, fällt in Inhalt und Methodik sogar deutlich hinter den bei der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Graz 1997 erreichten Konsens zurück", stellen der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischer Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (aej) in einer gemeinsamen Erklärung fest.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden für die Opfer des Hurrikan Felix in Nicaragua. "Wenn es uns in den nächsten Wochen nicht gelingt, neue Aussaaten auf den Feldern auszubringen, droht den betroffenen Menschen im Norden Nicaraguas eine massive Hungersnot", sagte Michael Jordan, Leiter des Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie Katastrophenhilfe. "Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation UNAG werden wir uns darauf konzentrieren." Wenige Tage nach dem Hurrikan wird das tatsächliche Ausmaß der Zerstörung erst wirklich deutlich.
In einem Brief an die Dekanate und Gemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat Kirchenpräsident Dr. Peter Steinacker auf den 60. Jahrestag des "Darmstädter Wortes" und seine Bedeutung für die evangelische Kirche hingewiesen. Die damals bereits umstrittene Stellungnahme markiere "ein neues Denken im deutschen Protestantismus nach 1945". Das "Darmstädter Wort betone "die Freiheit in Jesus Christus von einseitigen politischen, weltanschaulichen und kulturellen Optionen zugunsten des Engagements für die Sache der Armen und Entrechteten". Damit gehöre es bis heute zu den "grundlegenden Texten für unser kirchliches Handeln", schreibt Steinacker.
Die Aids-Epidemie hat sich zu einer ernsthaften globalen Bedrohung entwickelt. In allen Regionen der Welt – auch in Deutschland – ist die Zahl der Menschen angestiegen, die mit dem HI-Virus leben und an Aids erkranken. Aids ist in vielen Teilen der Welt – vor allem in Afrika – zur häufigsten Todesursache bei Erwachsenen geworden. Besonders rasch verbreitet sich Aids in Osteuropa und Zentralasien. Die Kirchen und die kirchlichen Hilfs- und Missionswerke können über Gemeindestrukturen, Netzwerke und Partnerkirchen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Aids spielen. Die Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für nachhaltige Entwicklung legte Ende Juli 2007, eine Studie zu der globalen Bedrohung durch HIV/Aids und den Handlungsmöglichkeiten der Kirchen unter dem Titel "Für ein Leben in Würde" (EKD-Texte 91) vor.
Mit Körperkult und Schönheit befasst sich die neueste Ausgabe 3/2007 der Mitarbeiterzeitschrift "das baugerüst".
Schönheit wird immer mehr zu einem Produkt der Medien schreibt die Fernsehjournalistin und Buchautorin (Body-Talk) Andrea Hauner. "Sie hungern sich zu Tode", "lassen sich die Lippen aufspritzen, Fett absaugen, um auszusehen wie ihre Idole in den Hochglanzmagazinen". Doch trifft das auch für Jugendliche so zu? Nein, sagt der Gesundheitsforscher der Universität Bielefeld, Wolfgang Settertobulte im Gespräch mit dem baugerüst.
"Brot für die Welt" hat sich enttäuscht über die Ergebnisse des G8-Gipfels gezeigt. "Weder in der Afrikapolitik noch beim Klimaschutz hat die G8 mehr als unverbindliche Absichtserklärungen zustande gebracht", erklärte die Direktorin der evangelischen Hilfsorganisation, Cornelia Füllkrug-Weitzel. Die G8-Staaten wiederholten damit lediglich bisher nicht eingelöste Versprechen.
Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, hat sich am 30. Mai 2007, mit einem eindringlichen Appell an Politik, Gesellschaft und Kirche gewandt, ihre Verantwortung angesichts des Klimawandels zu erkennen und entschlossen zu handeln. Drei Feststellungen begründen Hubers dringlichen Aufruf zum Handeln: "Wir müssen ernsthaft mit einer Klimakatastrophe rechnen. – Wir müssen anerkennen, dass sie in erheblichem Umfang durch menschliches Handeln ausgelöst ist. – Um die globale Erwärmung zu begrenzen, müssen wir zu schnellen und entschlossenen Maßnahmen bereit sein."
Die Bibel ist nicht nur die schriftliche Grundlage des Christentums. Viele ihrer Geschichten, Sprachbilder und Begriffe gehören auch zum Kernbestand der christlich-abendländischen Kultur. Entsprechend groß und unterschiedlich ist das Interesse, bereits Kindern diese Geschichten zu erschließen. Der Markt für Kinderbibeln ist groß und verwirrend vielfältig. Das Religionspädagogische Amt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat nun unter dem Titel "Kinderbuch Bibel?" einen Ratgeber herausgebracht, der 31 im Buchhandel erhältliche Kinderbibeln vorstellt und fachlich bewertet.
Bis zum Jahr 2025 soll es in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) grundlegende Änderungen geben, das hat die Kirchenleitung in ihrem Strategiepapier "Perspektive 2025" der vom 25. bis 28. April 2007 in Frankfurt tagenden Kirchensynode vorgeschlagen. Die Synode nahm das Papier als Grundlage für die weitere Arbeit an und beauftragte ihre synodalen Ausschüsse sowie die Kirchenleitung, die Einzelheiten in den nächsten Monaten weiterzuberaten. Im November sollen erste konkrete Beschlussvorschläge vorliegen.
Zum ersten Mal werden am 29. April 2007 die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Deutsche Bischofskonferenz, orthodoxe und altorientalische Kirchen sowie Freikirchen auf der Ebene der Bundesrepublik Deutschland eine förmliche Erklärung über die wechselseitige Anerkennung der Taufe unterzeichnen. Die Unterzeichnung der Vereinbarung findet im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes im Magdeburger Dom statt.
Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt Nummer 4/2007 ist die Neue Ordnung der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) (Kinder- und Jugendordnung - KJO) am 1.4.2007 in Kraft getreten.
Jungen Menschen die Möglichkeit geben, Erfahrungen in Entwicklungsländern zu sammeln und diese dann in solidarische Eine Welt Arbeit in Deutschland einfließen lassen, für dieses Ziel haben sich Werke und Verbände aus dem Umfeld der evangelischen Kirchen im "Evangelischen Forum entwicklungspolitischer Freiwilligendienst" zusammen geschlossen. Sie greifen damit die Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung auf.
Mit schöner Regelmäßigkeit debattiert der Deutsche Bundestag über die Rücknahme der Vorbehaltserklärung der Bundesrepublik Deutschland zur Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Am späten Abend des 22. März 2007 wurde der Tagesordnungspunkt wieder behandelt. "Der Bundestag ist sich einig", stellt Sven Frye, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings fest, "dass die Vorbehaltserklärung zurückgenommen werden muss. Die Bundesregierung ist jetzt aufgefordert, endlich zu handeln und die Bundesländer von der Notwendigkeit der Rücknahme zu überzeugen."
Bei ihrer Frühjahrstagung hat die Vollversammlung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e.V. (EJHN) am 18.3.2007 die Kinder- und Jugendstiftung gegründet. Die Stiftung verfolgt das Ziel die kirchlich getragene und verantwortete Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) auf Gemeinde- und Dekanatsebene zu fördern.
Die 11. Vollversammlung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e.V. tagte vom 17. bis 18.03.2007 in der Evangelischen Jugendbildungsstätte Kloster Höchst im Odenwald. An ihr nahmen über 120 Delegierte und Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene teil. Neben dem zentralen Thema dieser Vollversammlung, die Gründung der Kinder- und Jugendstiftung, wurden auch verschiedene Workshops unter anderem zu den Themen Fundraising, Stiftungsmarketing und Theologie angeboten.
Für einen Mindestlohn, der sich auf dem Niveau der westeuropäischen Industrieländer bewegt, setzen sich das Diakonische Werk in Hessen und Nassau (DWHN) und die Gewerkschaft ver.di Landesbezirk Hessen ein. Immer häufiger reiche der Lohn nicht aus, um den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Allein im Jahr 2005 hätten in Hessen 25.000 Haushalte wegen geringen Einkommens zusätzlich Arbeitslosengeld bezogen, weil der Lohn nicht zum Leben reiche, kritisierten Diakonie und Gewerkschaft in einer gemeinsamen Erklärung, die am 9. März 2007 veröffentlicht wurde.
Die Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) unter der Leitung ihres Vorsitzenden Peter Stenger hat am 2. März 2007 in Darmstadt der Kirchenleitung und der Arbeitsrechtlichen Kommission (AK) eine Unterschriftenliste übergeben. Mit der Liste sprechen sich 3941 kirchliche Beschäftigte, Dienstellenleitungen und Kirchenvorstände dafür aus, die vor knapp zwei Jahren beschlossenen Einkommensreduktionen für Mitarbeitenden in den Lohngruppen E1 und E2 rückgängig zu machen.
Die jüdische Philosophin Hannah Arendt formulierte diese Frage im Dezember 1941 im amerikanischen Exil. Nun trägt die neue Arbeitshilfe der rheinischen Kirche zum Thema Antisemitismus dieses Zitat zum Titel. Die Argumentations- und Arbeitshilfe ist für den Gemeinde- und Schulalltag und die kirchliche Erwachsenenarbeit bestimmt. "Der Antisemitismus - die Feindschaft gegen Juden, weil sie Juden sind - wächst wieder weltweit in bedrohlichem Ausmaß", schreibt Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), im Vorwort der gut 50-seitigen Broschüre. Antisemitismus sei gewachsen, obwohl sich in Deutschland eine "wachsende Erinnerungskultur" entwickelt habe.
Nachdem die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)bereist im Oktober 2006 beschlossen hat, dass der nächste Jugendkirchentag im Jahre 2008 statt finden soll. Steht nun fest, dass er vom 22. - 25. Mai 2008 in Rüsselsheim statt findet.
Psychologische Fachbücher über Vaterschaft gibt es reichlich. Noch üppiger ist die Ratgeberliteratur für den "richtigen Vater". Die Arbeitshilfe der Männerarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland mit dem Titel "Väter - ihre Rolle in Familie und Gemeinde" beleuchtet unterschiedliche Vaterbilder aus einem ganz anderen Blickwinkel. Es geht um biblische und theologische Aspekte von Männlichkeit und Vaterschaft, aber auch um die Väter-Kinder-Arbeit in der Gemeindepraxis.
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