Hutten stammt von der Steckelburg bei Schlüchtern. Er studierte an verschiedenen deutschen Universitäten, später auch in Italien und stand in Verbindung mit den führenden Humanisten seiner Zeit.
1517 krönte ihn Kaiser Maximilian mit dem Dichterlorbeer.
Seit 1520 wurde er zusammen mit seinem Freund, dem Reichsritter Franz von Sickingen, Anhänger der Reformation. Während des Reichstags in Worms lebte er bei Sickingen auf der Ebernburg und unterstützte Luther von dort aus durch seine Schriften.
Für viele Zeitgenossen war Hutten neben Martin Luther eine der Hoffnungsfiguren in der Umbruchssituation seiner Zeit. Aus Deutschland vertrieben starb er 35jährig in der Nähe von Zürich an einer Krankheit, die ihn schon in den letzten Jahren seines Lebens gequält hatte.
Otto Kammer
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