Es herrschen Rezession und Arbeitslosigkeit. Die junge Elisabeth versucht schlicht und ergreifend ihre Existenz zu sichern. Am Ende verliert sie sowohl ihren Glauben (an sich und die Welt), ihre Liebe (zu sich und einem jungen Polizisten) und die Hoffnung (für sich und für alles).
In der Aktualisierung des Theaterstück von Ödön von Horváth taucht unter anderem die Frage auf: Wie macht man Theater in Zeiten von 5 Euro mehr für Hartz-IV-Empfänger und gleichzeitig staatlichen milliardenschweren Bankenrettungen?
Ein Theaterprojekt der Spiel & Theater Werkstatt Frankfurt mit Carola Unser (Regie) und Volkmar Hahn (Co-Leitung) im Rahmen der Modularen Kompaktausbildung „Kulturelle Kompetenz und kreative Gestaltung ©“ des Bundesverbands Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Erarbeitet wurde das Stück in der TorWeg-Wohung (TWW)und der Ev. Jugendburg Hohensolms.
Die Premiere findet am 22.10.2011, um 20.00, in der Regenbogenhalle der Ev. Jugendburg statt. Der Eintritt ist frei.