Amtsblatt
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland ist ein Zusammenschluss der christlichen Kirchen in Deutschland. Er dient der Förderung der ökumenischen Zusammenarbeit und der Einheit der Christen.
Die ACK will durch Gespräche und theologische Arbeit zur Verständigung zwischen den Kirchen beitragen und durch Verlautbarungen, Projekte und Initiativen, die von den Kirchen getragen werden, dem gemeinsamen ökumenischen Reden und Handeln Ausdruck verleihen.
Die ACK hat sich am 10. März 1948 in Kassel gegründet. Zum ersten Vorsitzenden wurde Pastor Martin Niemöller gewählt. Gründungsmitglieder waren die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und 5 evangelische Freikirchen, darunter die Methodisten, Baptisten und Mennoniten, sowie die Alt-Katholiken.
Bedingt durch die politische Teilung Deutschlands konnten die ACK-Delegierten aus den Kirchen auf dem Gebiet der damaligen DDR (Deutsche Demokratische Republik) ab 1963 nicht mehr an den gemeinsamen Sitzungen teilnehmen, und so kamen sie unter sich zusammen. 1970 wurde dann offiziell die "Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der DDR" (AGCK) gegründet.
Nach dem II. Vatikanischen Konzil wurde 1974 die römisch-katholische Kirche (Deutsche Bischofskonferenz) Mitglied der ACK (West). Im selben Jahr kam die Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland ebenfalls als Vollmitglied im Westen dazu. Dies war ein wesentlicher Meilenstein in der Geschichte der deutschen Ökumene. Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten schlossen sich die beiden Arbeitsgemeinschaften im November 1991 bei einer gemeinsamen Tagung in Eisenach wieder zusammen und unterzeichneten eine neue Satzung.
In der Folgezeit hat sich die ACK weiter vergrößert. Sie umfasst heute 16 Vollmitglieder, 4 Gastmitglieder und 3 Beobachter.
Weitere Infos unter: http://www.oekumene-ack.de
Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland
Sie ist der Zusammenschluss der Evangelischen Jugend in Deutschland. Als Dachorganisation vertritt die aej die Interessen der Evangelischen Jugend auf Bundesebene gegenüber Bundesministerien, gesamtkirchlichen Zusammenschlüssen, Fachorganisationen und internationalen Partnern. Ihre Mitglieder sind die bundeszentrale evangelische Jugendverbände und Jugendwerke, Jugendwerke evangelischer Freikirchen und die Jugendarbeit der Mitgliedskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Außerdem sind der aej einige bundesweit tätige Partnerorganisationen kooperativ angeschlossen. Die aej vertritt die Interessen von etwa 1,2 Millionen jungen Menschen.
Weitere Infos unter: http://www.evangelische-jugend.de
Arbeitsgemeinschaft evangelischer Schülerinnen- und Schülerarbeit
Die AES ist der bundesweite Zusammenschluss von Einrichtungen und Arbeitsstellen innerhalb der Evangelischen Landeskirchen, die sich mit den Themen von Schülerinnen- und Schülern befassen.
In der Selbstdarstellung der AES heisst es: "Die AES und ihre Mitglieder stehen parteilich auf Seiten der Schülerinnen und Schüler; wir nehmen Jugendliche als Schülerinnen und Schüler wahr, lassen die Jugendlichen selber zu Wort kommen und selber entscheiden, was wir für sie tun dürfen. Denn jede und jeder ist Experte für das eigene Leben und die eigenen Belange."
Weitere Infos unter: http://www.aes-schuelerinnenarbeit.de
Ausführungsgesetz zum Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG)
Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe
Sie ist ein Zusammenschluss der bundeszentralen Jugendverbände, der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, zentraler Fachorganisationen der Jugendhilfe, der Obersten Jugendbehörden der Länder (Ministerien) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, die in der Verwaltung und den Praxisfeldern der Jugendhilfe überregional wirken oder deren Arbeit für die Kinder- und Jugendhilfe von bundesweiter Bedeutung ist.
Weitere Infos unter: http://www.agj.de
Arbeitsgemeinschaft der Landesjugendvertretungen im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland
Die AG LJV ist ein Zusammenschluss der Landesjugendvertretungen, die in einzelnen den Gliedkirchen Evangelischen Kirche in Deutschland bestehen. Sie wurde 1957 gegründet, um die Zusammenarbeit und den Austausch unter den Landesjugendvertretungen/ Landesjugendkonvente zu fördern. Bis heute ist es eine wichtige Aufgabe AGLJV, die einzelnen Landesjugendvertretungen bei ihrer Arbeit durch gegenseitige Beratung zu unterstützen.
Auch wenn inzwischen nicht mehr alle Landesjugendvertretungen nur aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Evangelischen Jugend bestehen, ist die AG LJV bis heute auf die Mitwirkung ehrenamtlicher Jugendlicher beschränkt. Dies liegt daran, dass ein zweites Standbein ihrer Arbeit die Förderung der Selbstorganisation Jugendlicher in der Evangelischen Jugend bzw. der Evangelischen Kirche ist. Mit diesem Selbstverständnis organisieren sich die in der AG LJV Mitarbeitenden auch, um ihre Arbeit und ihr Handeln in der Bundesorganisation der Evangelischen Jugend, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (aej), zu koordinieren.
Weitere Infos unter: http://www.agljv.de
Arbeitskreis
Die Internetseite der Evangelischen Jugendburg Hohensolms.
Die Internetseite der Tor-Weg-Wohnung e.V., Gutshof für Spiel und Theater, Hohensolms.